Platz für einen Schritt
Hab ich großes Haus, aber keinen Schlüssel
Ich hab die Sonne im Regenwolkenwald
Ich hab den Kopf aber keine Schulter
Aber seh ich die Wolken schneidet der Sonnenstrahl
Ich hab das Wort, das Buchstaben nicht hat
Hab ich einen Wald, und keine Axt
Ich hab die Zeit, fürs Warten kein’ Kraft
Und auch die Nacht, die keinen Schlaf hat
Und meine, meine Tagen sind sehr weiß
Weiße Berge und weißes Eis
Und alles, was ich brauche
Den Platz für den Schritt
Und das ist, was ich weiß
Hab ich einen Fluss, und die Brücken nicht
Hab ich viele Mäuse, und den Kater auch nicht
Die Segel hab ich, aber keinen Wind
Und auch die Farben, die farblos sind
In meiner Küche das Wasser auch fließt
Hab ich eine Wunde, jemand Binden zerriss
Hab ich auch die Brüder, aber kein’ Verwandtschaft
Ich habe die Hand, die leer ist