Stern, namens die Sonne
Weißer Schnee, graues Eis
Auf dem Boden liegt gespalt'
Eine fetzige Decke drauf hat
In der Schleife liegende Stadt
Und die Wolken schwimmen darauf
Schließen Himmelslicht und hat
Die Stadt einen gelben Rauch
Sie ist zwei tausend Jahre alt
Gelebt unterm Sternlicht, namens die Sonne
Und zwei tausend Jahre des Kriegs
Ohne einen besonderen Grund
Der Krieg für die Jugend ist
Wie Arznei, die macht gesund
Ein rotes, ein rotes Blut
In der Stunde nur die Erdenmaß
In zwei Stunden gibt’s Blumen und Grass
In drei Stunden lebt sie nochmals
Und erwärmt unter Sternenstrahl, namens die Sonne
Und wir wissen, dass es immer so wird
Dass das Schicksal nur den mehr liebt
Wer ein anderes Gesetz akzeptiert
Wer jung danach auch so stirbt
Er erinnert sich an kein "Ja" und "Nein"
Er denkt an kein' Namen und kein' Rang
Hinkommen mit den Sternen er kann
Obwohl es ist kein Schlaf dann
Und fallen, gebrannt unterm Stern, namens die Sonne