Held (Sascha)
Er mag die Bücher über Helden und Rache sehr
Er trägt den Hut, in dem die Straußfelder hat er
Er will ein Held sein, aber er ist schon der Held
Er greift den Degen und ihn fest vor sich hält
Meister des Worts und Klinge
Er schaut die Handfläche an
Und er kam weit von fern her
Und durch das Feuer kam
Wenn er auf seine Ehre hält, duelliert er sich
Er bittet dem Feind den Platz an, wenn er ihn sticht
Die Halunken mit der Gerte, wie Kühe, er vertreibt
Er gibt den Bauern das Gut und Lustbarkeit
Er ist entzückt von Damen, die Damen sind entzückt von ihm
Um Mitternacht steigt er zu den Damen, wie in einem Film
Die Damen aus den Fenstern hoch werfen ihm die Blütenblätter
Seine Schritte sind leicht, er ist ein Gerechtigkeitskämpfer
Er spielt die Mandoline, er ist schön, wie Apollo
Er spricht Latein auch so schön, wie Cicero
Er weißt, was eine unzugängliche Wand ist
Den Eber mit dem Blick auf der Jagd er schießt