April

 

Überall ist der Frost, alles ist das Eis

Es schneit am Tag, der Schnee ist eine Wand

Aber in meinem Schlaf singt Getröpfel

Hinter diesem Wand – April stand

 

Er kommt und hinter sich führt er das Frühjahr

Und zerstreut die graue Kriegszeit

Wenn wir alle seinen Augen hinsehen

Dann sieht auf uns nur seine Traurigkeit

Und die Türen der Häuser werden aufgemacht

Hier findet man die Wahrheit aber nicht

Werden wir alle seinen Augen hinsehen

Dann sehen wir alle Sonnenlicht

 

Die Wunden sind zahlreich, die Schritte sind nicht leicht

In meiner Brust brennt nur der Stern

Und sterbt der April, und geboren wird

Und wieder kommt für immer er

 

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