Meine Freunde

 

Ich kam nach Haus’, und wie immer ich bin allein

Leer ist mein Haus, aber klingt schon Telefon

In die Tür klopft man, und von draußen schreit man:

„Hör zu schlafen auf“ und jemand sagt: „Ich fress’ mich alles an“

 

Meine Freunde marschieren das ganze Leben hindurch

Und sie halten nur bei den Bierbuden ein

 

Mein Haus war leer, es gibt jetzt viele Menschen hier

Das hunderte Mal, zusammen den Wein trinken alle wir

Die Toilette hat jemand besetzt, das Fenster gebrochen wird

Und offen gesagt, so egal es ist schon mir

 

Ich lache, aber das Lachen kommt mich nicht immer an

Und ärgere mich, wenn sagt man

Dass man so lebt, wie ich, aber nicht

Doch lebe ich, und das verneinen auch niemand kann

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